Lofthaus am Elbberg
BürogebäudeDas Gebiet um den Hamburger Elbberg ist geprägt von Gegensätzen: Vom Wasser der Elbe im Süden und dem Altonaer Balkon, einem bepflanzten Steilhang im Norden; von den Fischlagerhäusern des Hafens und den Bürobauten in dessen Umgebung. Das mit einem ersten Preis ausgezeichnete Lofthaus an der Großen Elbstraße nimmt diese unterschiedlichen Gegebenheiten auf. So findet die fächerartig aufgebaute, an die Leichtigkeit des Wassers erinnernde Glasfront im Süden in der fast geschlossenen grünen Kupferfassade zur Landseite hin ein kräftiges Gegengewicht. Das Haus steht auf Stützen, die ihm Schutz vor Hochwasser bieten und gleichzeitig an seiner Südseite dessen Filigranität und Leichtigkeit betonen. 2800 Quadratmeter Gebäudefläche haben die Architekten hier auf einem extrem keilförmigen, 450 Quadratmeter großen Grundstück geschaffen. Mit seinem markanten Äußeren und seiner offenen Konzeption ist das Lofthaus ein hervorstechender Teil des städtebaulichen Plans, diesen Elbuferabschnitt umzuwidmen und dort eine „Perlenkette” mit anspruchsvoller Architektur und flexibler Nutzung zu schaffen.
»Eine Verkehrsinsel von 400 Quadratmetern haben wir mit 2.800 Quadratmetern Bruttogeschossfläche überbaut. «Hadi Teherani
Project Factsheet
Bauwerk des Jahres 1997 - AIV Architekten- und Ingenieurverein Hamburg e.V.; BDA Hamburg Architekturpreis 1999 - 1. Preisrang
Mathias Eichler, Christian Feck, Ralf Grigoleit, Martin Hecht, Markus Heller, Andreas Jochum, Maurice Paulussen, Tatjana Pietsch, Kerstin Pietzsch, Erik Recke, Anja Richter, Stefanie Schoell, Berthold Staber, Monica Tackenberg, Christina Tibi, Yvonne van Tienhoven, Fariba Vossoughinia, Birgit Wagenknecht